Fachthemen (67/67)

Neben der Spur & auf der Straße. Die Versorgung psychisch kranker Wohnungsloser in Bayern: Situation und Perspektiven- Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern am Fachtag für Mitarbeitende in der Wohnungslosenhilfe und in verwandten Arbeitsfeldern der Caritas und ihrer Fachverbände in Bayern am 19.06.2024

Startseite                           

 

Aus der Einladung des Veranstalters: Der Umgang mit und die Hilfen für Menschen mit- häufig multiplen – psychischen Erkrankungen: Dies ist ein relevantes Thema für Mitarbeitende in allen Angeboten und Einrichtungen der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe. Wir möchten an diesem Fachtag einen genauen Blick darauf werfen, um welche Menschen in welchen Lebenslagen und mit welchen Bedarfen es dabei eigentlich geht. Wir möchten uns mit Ihnen die vorhandenen bzw. notwendigen Versorgungs- und Kooperationsstrukturen anschauen und gemeinsam identifizieren, was, wo und durch wen zu tun ist, um diese zu verbessern. Dabei braucht es einen differenzierten Blick: auf Krankheits- und Störungsbilder ebenso wie auf unterschiedliche Lebensalter oder auf spezielle Situationen in städtischen und ländlichen Regionen in ganz Bayern. Zentral ist dabei auch die Frage nach bestehenden oder auszubauenden Kooperationen, zum Beispiel zwischen den vorhandenen Diensten vor Ort. Deshalb sind bei diesem Fachtag nicht nur Mitarbeitende unmittelbar aus den unterschiedlichen Angeboten der Wohnungs- und Obdachlosenlosenhilfe willkommen, sondern auch alle weiteren Kolleginnen und Kollegen, die im Feld der Caritas mit dieser Zielgruppe zu tun haben. Wir versprechen uns von den Referentinnen und Referenten, aus den Praxisbeispielen und von allen Teilnehmenden Impulse für die Praxis, die jede und jeder mitnehmen kann. Und Impulse für die Politik und Verwaltung, an denen auf regionaler Ebene und auf der des Landes weitergearbeitet werden soll. Nicht zuletzt dient ein solcher Fachtag für die Wohnungslosenhilfe der Caritas in Bayern auch dem kollegialen Austausch und der Vernetzung.

 

zur Dokumentation des Fachtages und zum Beitrag der KWSB

 

Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern bei der Bundestagung der BAGW 2023

WO+WIE Portal                     

 

Im Kontext der Bundestagung der BAGW in Berlin hatte die Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern die Möglichkeit, im Workshop 8 ‚Angebote für Frauen im Wohnungsnotfall – sind die Hilfen ausreichend und differenziert genug?‘ die in Kooperation mit der Hochschule München durchgeführte Studie ‚Bedarfe wohnungsloser Frauen mit schweren chronischen psychischen Erkrankungen in München – (k)ein pandemisches Phänomen!‘ vorzustellen.

 

zur Dokumentation der Workshops

 

zum Beitrag der KWSB

Machbarkeitsstudie zum Housing- First- Ansatz in Bayern

Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr - Startseite         

 

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat die Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V. mit der Erarbeitung einer Studie ‚Housing First Bayern‘ beauftragt. Mit der Untersuchung sollte eine landesweite Umsetzung des Housing-First-Ansatzes ‚geprüft‘ werden.

 

zum Bericht zur Studie Housing First in Bayern der GISS

Bundeskabinett beschließt Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen – WikipediaDatei:Logo BAGFW SVG.svg – Wikipedia       Deutscher Städtetag – die Stimme der Städte: Deutscher Städtetag

 

Die Bundesregierung verfolgt das EU– weite Ziel, die Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030 zu überwinden. Damit dies gelingt, bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern, Kommunen sowie Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Der heutige Beschluss des „Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit“ (NAP) leitet den Prozess der strukturierten Zusammenarbeit aller Akteure ein. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: Die Überwindung der Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist eine Mammutaufgabe. Mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit (NAP) legt die Bundesregierung nun erstmals einen Handlungsleitfaden dafür vor, diese große gesamtgesellschaftliche Aufgabe anzugehen.

 

zur PM des BMWSB vom 24.04.2023

 

zum Nationalen Aktionsplan

 

Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) und der Deutsche Städtetag begrüßen den NAP. Ein Leitbild alleine wird allerdings nicht genügen, um das ambitionierte Ziel Realität werden zu lassen. Es braucht auch politische Handlungsspielräume und finanzielle Ressourcen sowie eine Ausweitung des Mieter*innenschutzes.

 

zur PM der BAGFW, BAGW und des Deutschen Städtetags vom 24.04.2024

Sachberichte der Arbeitsgemeinschaft Wohnungsnotfallhilfe München und Oberbayern/ Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern

 

2023 KWSB ARGE WNFH M OBB Sachbericht

 

2023 KWSB ARGE WNFH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2022 KWSB ARGE WNFH M OBB Sachbericht

 

2022 KWSB ARGE WNFH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2021 KWSB ARGE WNFH M OBB Sachbericht

 

2021 KWSB ARGE WNFH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2020 KWSB ARGE WNFH M OBB Sachbericht

 

2020 KWSB ARGE WNFH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2019 KWSB ARGE WLH M OBB Sachbericht

 

2019 KWSB ARGE WLH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2018 KWSB ARGE WLH M OBB Sachbericht

 

2018 KWSB ARGE WLH M OBB Anlagen Sachbericht

 

 

2017 KWSB ARGE WLH M OBB Sachbericht

Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 ‚Gemeinsam für ein Zuhause‘ vom 4. März 2024

 

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat am 04.03.2024 den Referent*innenentwurf eines Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 vorgelegt. Mit dem vorliegenden NAP erkennt die Bundesregierung die Vermeidung und Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie die bedarfsgerechte Unterstützung von Menschen in einer Wohnungsnotfallsituation als sozialstaatliche Pflichtaufgabe an und formuliert zumindest Leitlinien zur Überwindung des Phänomens in der BRD.

 

zur Stellungnahme des DV

Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation.

   

 

Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. Fast zwei Drittel der erwachsenen Armen gehen entweder einer Arbeit nach oder sind in Rente oder Pension, ein Fünftel der Armen sind Kinder. Der Paritätische sieht wesentliche armutspolitische Stellschrauben daher insbesondere in besseren Erwerbseinkommen, besseren Alterseinkünften und einer Reform des Kinderlastenausgleichs. ‚Die Befunde sind durchwachsen, aber einen Grund zur Entwarnung gibt es nicht‘, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. So scheine der Trend stetig wachsender Armut auf Bundesebene zwar auf den ersten Blick gestoppt, aber noch lange nicht gedreht. Nach dem Armutsbericht müssen 14,2 Millionen Menschen in diesem reichen Land zu den Armen gezählt werden. 2022 waren damit fast eine Million Menschen mehr von Armut betroffen als vor Pandemie, Energie- und Preiskrise im Jahr 2019 und 2,7 Millionen mehr als 2006. Insbesondere Alleinerziehende, kinderreiche Familien und Menschen mit schlechten Bildungsabschlüssen oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Armut betroffen. Auf einen neuen traurigen Rekordwert ist nach der Studie zudem die Kinderarmut gestiegen: Mehr als jedes fünfte Kind ist mittlerweile von Armut betroffen (21,8 Prozent). Unter Alleinerziehenden lag die Armutsquote bei 43,2 Prozent.

 

zum Paritätischen Armutsbericht 2024

 

zur Bundespressekonferenz mit Herrn Dr. Schneider

Stellungnahme der BAG W zum Referent*innenentwurf des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 ‚Gemeinsam für ein Zuhause‘ vom 04.03.2024

 

Am 4. März veröffentlichte das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) den Referent*innentwurf des Nationalen Aktionsplanes. Die BAG W war zur Stellungnahme aufgerufen. Die Bundesregierung bringt erstmalig zum Ausdruck, dass die Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 als eine ressort- und aktuersübergreifende Gemeinschaftsaufgabe und als ein sozialstaatlicher Plichtauftrag verstanden werden muss.

 

zum Referent*innenentwurf des BMWSB

 

zur Stellungnahme der BAG W

Veröffentlichung der neuen Empfehlungen für das Obdach- und Wohnungslosenwesen in Bayern

        Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr    Bayerisches Staatsministerium für Gesundheit und Pflege

 

Es ist vollbracht: Der nach der Landtagswahl 2018 u.a. von der Koordination Wohnungslosenhilfe Nord- und Südbayern mit angestoßene und begleitete sowie von der Bayerischen Staatsministerin für Familie Arbeit und Soziales a.D. Kerstin Schreyer unterstützte Prozess der Überarbeitung der Empfehlungen für das Obdachlosenwesen von 1997 konnte mit der gemeinsamen Bekanntmachung der Bayerischen Staatsministerien für Familie, Arbeit und Soziales, des Innern, für Sport und Integration, für Wohnen, Bau und Verkehr sowie für Gesundheit und Pflege am 25.10.2023 abgeschlossen werden.

 

zu den neuen Empfehlungen für das Obdach- und Wohnungslosenwesen in Bayern

Fachtage der LAG ö/f und der LAG JSA am 04.05.2023 in München, am 21.09.2023 in Nürnberg sowie am 28.09.2023 in Augsburg: ‚Wir wollen wohnen! Wohnungsnot junger Erwachsener – eine sozialpolitische Herausforderung‘

Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege in  Bayern – Jobs und Mission | GoodJobs             

 

Der Fachausschuss Wohnungslosenhilfe der Landesarbeitsgemeinschaft für öffentliche und freie Wohlfahrtspflege in Bayern hat am 04.05.2023 zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendsozialarbeit in Bayern einen Fachtag zum Thema in der Landeshauptstadt München veranstaltet und zwei im Herbst in den bayerischen Metropolen Nürnberg und Augsburg am 21.09. sowie am 28.09.

 

Ziel der Fachveranstaltungen war es, die Herausforderungen und Chancen des SGB VIII samt Kinder- und Jugendstärkungsgesetz vs. SGB XII, also die Schnittstelle der Kinder- und Jugendhilfe und der Wohnungsnotfallhilfe für die Zielgruppe junger Erwachsener in Wohnungsnot, mit hochrangigen kommunal- sowie landespolitischen Akteuren sowie der freien Wohlfahrtspflege lösungsorientiert zu diskutieren.

 

zum Programm und zur Dokumentation der Fachtage in München, Nürnberg und Augsburg

 

zur Präsentation und dem Fachvortrag im Rahmen der ConSozial 2023