Neben der Spur & auf der Straße. Die Versorgung psychisch kranker Wohnungsloser in Bayern: Situation und Perspektiven- Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern am Fachtag für Mitarbeitende in der Wohnungslosenhilfe und in verwandten Arbeitsfeldern der Caritas und ihrer Fachverbände in Bayern am 19.06.2024

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Aus der Einladung des Veranstalters: Der Umgang mit und die Hilfen für Menschen mit- häufig multiplen – psychischen Erkrankungen: Dies ist ein relevantes Thema für Mitarbeitende in allen Angeboten und Einrichtungen der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe. Wir möchten an diesem Fachtag einen genauen Blick darauf werfen, um welche Menschen in welchen Lebenslagen und mit welchen Bedarfen es dabei eigentlich geht. Wir möchten uns mit Ihnen die vorhandenen bzw. notwendigen Versorgungs- und Kooperationsstrukturen anschauen und gemeinsam identifizieren, was, wo und durch wen zu tun ist, um diese zu verbessern. Dabei braucht es einen differenzierten Blick: auf Krankheits- und Störungsbilder ebenso wie auf unterschiedliche Lebensalter oder auf spezielle Situationen in städtischen und ländlichen Regionen in ganz Bayern. Zentral ist dabei auch die Frage nach bestehenden oder auszubauenden Kooperationen, zum Beispiel zwischen den vorhandenen Diensten vor Ort. Deshalb sind bei diesem Fachtag nicht nur Mitarbeitende unmittelbar aus den unterschiedlichen Angeboten der Wohnungs- und Obdachlosenlosenhilfe willkommen, sondern auch alle weiteren Kolleginnen und Kollegen, die im Feld der Caritas mit dieser Zielgruppe zu tun haben. Wir versprechen uns von den Referentinnen und Referenten, aus den Praxisbeispielen und von allen Teilnehmenden Impulse für die Praxis, die jede und jeder mitnehmen kann. Und Impulse für die Politik und Verwaltung, an denen auf regionaler Ebene und auf der des Landes weitergearbeitet werden soll. Nicht zuletzt dient ein solcher Fachtag für die Wohnungslosenhilfe der Caritas in Bayern auch dem kollegialen Austausch und der Vernetzung.

 

zur Dokumentation des Fachtages und zum Beitrag der KWSB

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Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern steht BR Rede und Antwort: Fachberatungsstellen zur Prävention von Wohnraumverlust bewähren sich nachhaltig.

Kontrovers: Das Politikmagazin im BR Fernsehen | Kontrovers | BR Fernsehen | Fernsehen | BR.deBayerischer Rundfunk (BR)

 

Die Zahl der Zwangsräumungen in Bayern steigt. Doch die Hilfsangebote für die betroffenen Menschen sind in Bayern nicht flächendeckend etabliert. Im Süden gibt es in vielen Landkreisen mittlerweile spezielle Berater.

 

zum Video

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Neue Machbarkeitsstudie zum Housing- First- Ansatz in Bayern online!

Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr - Startseite         

 

Das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hat die Gesellschaft für innovative Sozialforschung und Sozialplanung e. V. mit der Erarbeitung einer Studie ‚Housing First Bayern‘ beauftragt. Mit der Untersuchung sollte eine landesweite Umsetzung des Housing-First-Ansatzes ‚geprüft‘ werden.

 

zum Bericht zur Studie Housing First in Bayern der GISS

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Bundeskabinett beschließt Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen – WikipediaDatei:Logo BAGFW SVG.svg – Wikipedia       Deutscher Städtetag – die Stimme der Städte: Deutscher Städtetag

 

Die Bundesregierung verfolgt das EU– weite Ziel, die Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland bis 2030 zu überwinden. Damit dies gelingt, bedarf es einer gemeinsamen Kraftanstrengung von Bund, Ländern, Kommunen sowie Akteuren aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft. Der heutige Beschluss des „Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit“ (NAP) leitet den Prozess der strukturierten Zusammenarbeit aller Akteure ein. Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: Die Überwindung der Wohnungs- und Obdachlosigkeit ist eine Mammutaufgabe. Mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit (NAP) legt die Bundesregierung nun erstmals einen Handlungsleitfaden dafür vor, diese große gesamtgesellschaftliche Aufgabe anzugehen.

 

zur PM des BMWSB vom 24.04.2023

 

zum Nationalen Aktionsplan

 

Auch die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAGW) und der Deutsche Städtetag begrüßen den NAP. Ein Leitbild alleine wird allerdings nicht genügen, um das ambitionierte Ziel Realität werden zu lassen. Es braucht auch politische Handlungsspielräume und finanzielle Ressourcen sowie eine Ausweitung des Mieter*innenschutzes.

 

zur PM der BAGFW, BAGW und des Deutschen Städtetags vom 24.04.2024

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Neuer Sachbericht der Arbeitsgemeinschaft Wohnungsnotfallhilfe München und Oberbayern/ Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern online!

 

Auch in diesem Jahr freuen wir uns, einen ausführlichen Sachbericht zur Arbeit der Arbeitsgemeinschaft Wohnungsnotfallhilfe München und Oberbayern sowie der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern vorlegen zu können, in dem natürlich auch ein analytischer Blick auf die Entwicklungen am Mietwohnungsmarkt geworfen wird: Schließlich stellen wir als Gesellschaft Obdach- und Wohnungslosigkeit selbst her, z.B. wenn der Lohn im Niedriglohnsektor trotz Vollerwerbstätigkeit und Mindestlohn nicht ausreichend ist, um sich das existenzielle Bedürfnis nach Wohnraum leisten zu können. In der aktuellen bundespolitischen Debatte in Zeiten immer knapper werdender öffentlicher Haushalte versuchen wir dennoch, einen lösungsorientierten Blick zu wahren- denn auch die knappen kommunalen Kassen klingeln nicht von selbst, sondern werden- z.B. in der aktuellen Verfasstheit der Schuldenbremse- über gesellschaftlich gestaltete Prozesse befüllt.

 

Vielleicht gelingt es uns, den ein oder anderen interessanten Gedanken zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung beizutragen- über Ihren und Euren Blick auf unsere Zeilen würden wir uns freuen.

 

2023 KWSB ARGE WNFH M OBB Sachbericht

 

2023 KWSB ARGE WNFH M OBB Anlagen Sachbericht

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Beratung und Unterstützung in Nürnberg

 

 

 

 

 

Die Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe Nürnberg, kurz AGW, hat in Zusammenarbeit mit der Stadt Nürnberg ihren Beratungsführer neu gestaltet und im April diesen Jahres veröffentlicht. Es sind zwei Beratungsführer entstanden, die einen Überblick über die Hilfeangebote für wohnungslose Menschen in Nürnberg geben. Ein Hilfeflyer gibt eine umfassende Übersicht über die Hilfeangebote der AGW. Der andere Beratungsführer enthält die wichtigsten Einrichtungen inklusive einem kleinen Stadtplan.

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Stellungnahme der Geschäftsstelle des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. zum Referentenentwurf des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 ‚Gemeinsam für ein Zuhause‘ vom 4. März 2024

 

Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat am 04.03.2024 den Referent*innenentwurf eines Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 vorgelegt. Mit dem vorliegenden NAP erkennt die Bundesregierung die Vermeidung und Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit sowie die bedarfsgerechte Unterstützung von Menschen in einer Wohnungsnotfallsituation als sozialstaatliche Pflichtaufgabe an und formuliert zumindest Leitlinien zur Überwindung des Phänomens in der BRD.

 

zur Stellungnahme des DV

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Paritätischer Armutsbericht 2024: Armut in der Inflation.

   

 

Die Armut in Deutschland verharrt auf hohem Niveau, so das Ergebnis des neuen Paritätischen Armutsberichts: 16,8 Prozent der Bevölkerung leben nach den jüngsten Zahlen in Armut, wobei sich im Vergleich der Bundesländer große regionale Unterschiede zeigen. Fast zwei Drittel der erwachsenen Armen gehen entweder einer Arbeit nach oder sind in Rente oder Pension, ein Fünftel der Armen sind Kinder. Der Paritätische sieht wesentliche armutspolitische Stellschrauben daher insbesondere in besseren Erwerbseinkommen, besseren Alterseinkünften und einer Reform des Kinderlastenausgleichs. ‚Die Befunde sind durchwachsen, aber einen Grund zur Entwarnung gibt es nicht‘, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands. So scheine der Trend stetig wachsender Armut auf Bundesebene zwar auf den ersten Blick gestoppt, aber noch lange nicht gedreht. Nach dem Armutsbericht müssen 14,2 Millionen Menschen in diesem reichen Land zu den Armen gezählt werden. 2022 waren damit fast eine Million Menschen mehr von Armut betroffen als vor Pandemie, Energie- und Preiskrise im Jahr 2019 und 2,7 Millionen mehr als 2006. Insbesondere Alleinerziehende, kinderreiche Familien und Menschen mit schlechten Bildungsabschlüssen oder ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind von Armut betroffen. Auf einen neuen traurigen Rekordwert ist nach der Studie zudem die Kinderarmut gestiegen: Mehr als jedes fünfte Kind ist mittlerweile von Armut betroffen (21,8 Prozent). Unter Alleinerziehenden lag die Armutsquote bei 43,2 Prozent.

 

zum Paritätischen Armutsbericht 2024

 

zur Bundespressekonferenz mit Herrn Dr. Schneider

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Stellungnahme der BAG W zum Referent*innenentwurf des Nationalen Aktionsplans gegen Wohnungslosigkeit 2024 ‚Gemeinsam für ein Zuhause‘ vom 04.03.2024

 

Am 4. März veröffentlichte das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) den Referent*innentwurf des Nationalen Aktionsplanes. Die BAG W war zur Stellungnahme aufgerufen. Die Bundesregierung bringt erstmalig zum Ausdruck, dass die Überwindung der Obdach- und Wohnungslosigkeit bis 2030 als eine ressort- und aktuersübergreifende Gemeinschaftsaufgabe und als ein sozialstaatlicher Plichtauftrag verstanden werden muss.

 

zum Referent*innenentwurf des BMWSB

 

zur Stellungnahme der BAG W

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Puls Reportage: 1 Tag Notunterkunft für Jugendliche- Wohin, wenn es zuhause nicht mehr geht?

Wohnhilfe e.V. – Verein für betreutes Wohnen, Jugendhilfe, Erziehung und Bildung  Landeshauptstadt München, Sozialreferat – Diakonie Rosenheim

 

Jung und obdachlos: In Deutschland sind etwa 110.000 Jugendliche ohne festen Wohnsitz und wissen nicht, wohin. Notunterkünfte, wie das Münchner ‚Sleep in‘ können für Jugendliche, die nicht mehr nach Hause gehen können oder wollen, eine erste Anlaufstelle sein. Dort wird den plötzlich obdachlosen Jugendlichen eine unkomplizierte Übernachtungsmöglichkeit angeboten- bis zu drei Tagen anonym, ohne sie beim Jugendamt melden zu müssen.

 

zum Videobeitrag

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