Fachthemen (65/65)

‚Figurationen der Wohnungsnot‘

Bucherscheinung am 09.03.2022- mit einem Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Pfeil und Frau Prof. Dr. Müller von SINE- Süddeutsches Institut für empirische Sozialforschung e.V.

 

 

Der Fokus auf Figurationen der Wohnungsnot bietet eine Analyse der komplexen Interdependenzgeflechte, in denen sich Menschen ohne eigene Wohnung befinden. Mit ihnen werden sowohl gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen als auch Zuschreibungsprozesse auf Subjekte mit (sub-)kulturellen Identitätskonstruktionen und eigensinnigen Praxisformen analysierbar. Figurationen ermöglichen und begrenzen Handeln, sie sind von Kontinuität und Wandel sowie von ungleichen Machtverhältnissen gekennzeichnet und führen zur Herausbildung von sozialen Praktiken, Sinnzusammenhängen und Strukturen. Der mit 858 Seiten sehr umfangreiche Sammelband erscheint am 9. März 2022.

 

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‚Wohnungsnotfällen. Lösungsorientiert. Begegnen.‘ in Kempten am 13.12.2019

Ein Fachtag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten und dem Süddeutschen Institut für empirische Sozialforschung e.V. (sine), mit freundlicher Unterstützung und Beteiligung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.

 

 

Die Forschungsergebnisse der Studie zur „Analyse der Schnittstellen der ordnungsrechtlichen Unterbringung in Zuständigkeit der Gemeinden zu Leistungen nach § 67 SGB XII in örtlicher und überörtlicher Zuständigkeit: eine Fallstudie im Regierungsbezirk Schwaben“ wurden vorgestellt und u.a. mit der mittlerweile ins Bauressort berufenen Kerstin Schreyer, zu dieser Zeit noch als Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Amt und Würden, diskutiert.  

 

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‚Frischer Wind- Wohnungsnotfallhilfe in Bewegung‘ in Augsburg am 24.10.2019

Ein Fachtag des Fachverbandes Evangelischer Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe der Diakonie Bayern (FEWS).

 

 

Warum das Motto „Frischer Wind“ – Wohnungsnotfallhilfe in Bewegung? Weil wir auf verschiedenen Ebenen in Bayern und auch bundesweit Bewegungen erleben. Mit dem frischen Wind verbinden wir neue Chancen für eine strukturelle Verbesserung des Hilfesystems für Menschen in Wohnungsnot in Bayern. Flächendeckend – ganz im Sinne von gleichwertigen Lebensbedingungen für ALLE Menschen.

 

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‚Leistbaren Wohnraum schaffen‘ in Bad Tölz am 12.03.2019

Ein Fachtag der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern in Kooperation mit dem AK Wohnen+ in der Planungsregion 17 in Oberbayern.

 

 

Der Fachtag beschäftigte sich insbesondere mit den Herausforderungen, die sich in der Planungsregion 17 in Oberbayern bei der Schaffung von leistbarem Wohnraum konkret stellen.

 

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‚Wohnen+‘ in Landsberg am Lech am 04.07.2017

Ein Fachtag der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Oberbayern, des Bezirks Oberbayern und der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern.

 

Der Fachtag beschäftigte sich unter dem Label Wohnen+ mit der Verbesserung der Strukturen der Wohnungsnotfallhilfe in Oberbayern und gab Antworten auf die Frage, wie leistbarer Wohnraum in Oberbayern geschaffen werden kann.

 

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‚Zwischen Flüchtlingsunterbringung und Obdachlosenunterkunft‘ in München 2016

Ein Fachtag der LAGÖFW in Bayern unter Federführung der Koordination Wohnungslosenhilfe Nord- und Südbayern.

 

Die Landesarbeitsgemeinschaft der öffentlichen und freien Wohlfahrtspflege Bayern (LAGÖFW) veranstaltete am 17. November 2016 in Kooperation mit den Koordinationsstellen Wohnungslosenhilfe Nord- und Südbayern in der Katholischen Akademie in München einen Fachtag zum Thema „Zwischen Flüchtlingsunterbringung und Obdachlosenunterkunft. Integrationsperspektiven – Herausforderungen für öffentliche und freie Träger.“

 

von Bern Hein, München

 

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‚Schön … teuer‘

 

Die Ausgabe 2022/01 des Magazins ‚Gemeinde Creativ‘ widmet sich dem Thema Wohnen- u.a. in einem Interview mit der Bayerischen Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr Kerstin Schreyer und einem Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern.

 

Zur aktuellen Ausgabe des Magazins ‚Gemeinde Creativ‘

 

Zum Interview mit Kerstin Schreyer, Bayerische Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr

 

Zum Beitrag ‚Gemischte Gefühle‘ der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern

 

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‚Ausgegrenzt – ausgebeutet – ermordet‘

Wohnungslose Männer in der staatlichen Obhut des Nationalsozialismus: Porträts – Texte – Dokumente zur Situation in München und im Umland.

 

 

Wohnungslose Männer und Frauen wurden, nachdem sie ihre Leistungsfähigkeit verloren hatten, in psychiatrischen Kliniken, Heil und Pflegeanstalten, auch in Konzentrationslagern untergebracht, dort vergast oder ermordet, indem man sie verhungern ließ. Dies alles unter den Augen der Öffentlichkeit, weil Menschen ohne festen Wohnsitz zuvor gesellschaftlich ausgegrenzt worden waren. Sie hatten den wirksamsten Schutz den es gibt verloren: den Schutz in und durch eine Gemeinschaft.
Die Autoren stellen die Vorgehensweise des nationalsozialistischen Staates umfassend am Beispiel des Umgangs mit wohnungslosen Männern vor und zeigen damit die Zuschreibungen auf, mit denen wohnungslose Personen bis in die Gegenwart konfrontiert und trotz ihrer bürgerlichen Rechte entwertet werden.

 

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