
Einwohnerinnen und Einwohner der Bundesrepublik Deutschland, deren Einkommen gering ist und für die Zahlung der Miete nicht oder nur so gerade eben ausreicht, können einen Anspruch auf Wohngeld geltend machen.


Einwohnerinnen und Einwohner der Bundesrepublik Deutschland, deren Einkommen gering ist und für die Zahlung der Miete nicht oder nur so gerade eben ausreicht, können einen Anspruch auf Wohngeld geltend machen.

Die vorliegende Ausgabe behandelt in vier Beiträgen aktuelle Entwicklungen und Fragestellungen in der Hilfepraxis. Eingangs zeigen Prof. Dr. Katrin Liel (HAW Landshut) und Jörn Scheuermann (Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern) anhand der Studie bewoHLa den Nutzen und die Relevanz von praxisbegleitenden Studien für den Ausbau der Wohnungsnotfallhilfe.
zur Inhaltsübersicht und Editorial der Ausgabe 04/21

Die Arbeitsbelastung hat in den letzten Jahren in vielen Branchen weiter zugenommen. Gleichzeitig haben die Rentenreformen der letzten Jahrzehnte die Altersgrenze für den regulären Renteneintritt nach hinten verschoben. Längst nicht alle Beschäftigten erreichen das gesetzliche Renteneintrittsalter. Viele Menschen mit gesundheitlichen Problemen gehen früher in Rente und bezahlen das mit lebenslangen Rentenabschlägen. Die KOS hat vor diesem Hintergrund eine digitale Broschüre mit Orientierungshilfen ‚zwischen Krankengeld, Arbeitslosengeld, Hartz IV und Rente‘ verfasst. Die Broschüre zeigt verschiedene Handlungsmöglichkeiten auf, die Personen haben, die mit gesundheitlichen Problemen kämpfen und für die sich die Frage stellt, wie es z. B. nach längerer Erkrankung weitergehen kann.
Bucherscheinung am 09.03.2022- mit einem Beitrag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern in Kooperation mit Frau Prof. Dr. Pfeil und Frau Prof. Dr. Müller von SINE- Süddeutsches Institut für empirische Sozialforschung e.V.

Der Fokus auf Figurationen der Wohnungsnot bietet eine Analyse der komplexen Interdependenzgeflechte, in denen sich Menschen ohne eigene Wohnung befinden. Mit ihnen werden sowohl gesellschaftliche Normalitätsvorstellungen als auch Zuschreibungsprozesse auf Subjekte mit (sub-)kulturellen Identitätskonstruktionen und eigensinnigen Praxisformen analysierbar. Figurationen ermöglichen und begrenzen Handeln, sie sind von Kontinuität und Wandel sowie von ungleichen Machtverhältnissen gekennzeichnet und führen zur Herausbildung von sozialen Praktiken, Sinnzusammenhängen und Strukturen. Der mit 858 Seiten sehr umfangreiche Sammelband erscheint am 9. März 2022.

Mit Impuls- Beiträgen von:
Jörn M. Scheuermann (Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern)- ab 7:18 min
Prof. Dr. Ulrich Becker (Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik)
Prof. Lisa Riedner (Gastprofessorin für Migration, Globalisierung und Gender an der Universität Augsburg)
Ein hybrider Fachtag des Fachverbandes der evangelische Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe (FEWS) in Bayern.

zum Fazit und einigen Impressionen
zur vollständigen Tagungsdokumentation
Ein Fachtag der Koordination Wohnungslosenhilfe Südbayern in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten und dem Süddeutschen Institut für empirische Sozialforschung e.V. (sine), mit freundlicher Unterstützung und Beteiligung des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales.


Die Forschungsergebnisse der Studie zur „Analyse der Schnittstellen der ordnungsrechtlichen Unterbringung in Zuständigkeit der Gemeinden zu Leistungen nach § 67 SGB XII in örtlicher und überörtlicher Zuständigkeit: eine Fallstudie im Regierungsbezirk Schwaben“ wurden vorgestellt und u.a. mit der mittlerweile ins Bauressort berufenen Kerstin Schreyer, zu dieser Zeit noch als Bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales in Amt und Würden, diskutiert.
zu Presse, Programm und Forschungsbericht:
Ein Fachtag des Fachverbandes Evangelischer Wohnungsnotfall- und Straffälligenhilfe der Diakonie Bayern (FEWS).

Warum das Motto „Frischer Wind“ – Wohnungsnotfallhilfe in Bewegung? Weil wir auf verschiedenen Ebenen in Bayern und auch bundesweit Bewegungen erleben. Mit dem frischen Wind verbinden wir neue Chancen für eine strukturelle Verbesserung des Hilfesystems für Menschen in Wohnungsnot in Bayern. Flächendeckend – ganz im Sinne von gleichwertigen Lebensbedingungen für ALLE Menschen.
Ein Fachtag der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern in Kooperation mit dem AK Wohnen+ in der Planungsregion 17 in Oberbayern.

Der Fachtag beschäftigte sich insbesondere mit den Herausforderungen, die sich in der Planungsregion 17 in Oberbayern bei der Schaffung von leistbarem Wohnraum konkret stellen.
zu Presse, Programm und Ergebnissicherung:
Ein Fachtag der Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in Oberbayern, des Bezirks Oberbayern und der Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern.

Der Fachtag beschäftigte sich unter dem Label Wohnen+ mit der Verbesserung der Strukturen der Wohnungsnotfallhilfe in Oberbayern und gab Antworten auf die Frage, wie leistbarer Wohnraum in Oberbayern geschaffen werden kann.
Zu Presse, Programm und Ergebnissicherung: