Monitor Jugendarmut 2022 der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit e.V.

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Jugendarmut wird in der Regel “geerbt”, selten selbst verursacht. Jugendliche und junge Menschen, die von Armut und Ausgrenzung bedroht sind, sind dies vor allem durch ihr Elternhaus und dessen Haushalts-Nettoeinkommen und/oder Bildungsstand. Sie starten mit geringeren Startchancen. Langzeitstudien zeigen klar, dass armutsbetroffene Kinder und Jugendliche tendenziell kleinere Freundeskreise haben. Sie haben ein höheres Risiko für gesundheitliche Einschränkungen, ein geringeres Selbstwertgefühl, körperliche Einschränkungen und tendenziell geringere Bildungsabschlüsse sowie größere Schwierigkeiten beim Übergang in die Grundschule, aber auch von der Grundschule in die weiterführende Schule.

 

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