‚Ausgegrenzt – ausgebeutet – ermordet‘

Wohnungslose Männer in der staatlichen Obhut des Nationalsozialismus: Porträts – Texte – Dokumente zur Situation in München und im Umland.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wohnungslose Männer und Frauen wurden, nachdem sie ihre Leistungsfähigkeit verloren hatten, in psychiatrischen Kliniken, Heil und Pflegeanstalten, auch in Konzentrationslagern untergebracht, dort vergast oder ermordet, indem man sie verhungern ließ. Dies alles unter den Augen der Öffentlichkeit, weil Menschen ohne festen Wohnsitz zuvor gesellschaftlich ausgegrenzt worden waren. Sie hatten den wirksamsten Schutz den es gibt verloren: den Schutz in und durch eine Gemeinschaft.

 

 

Die Autoren stellen die Vorgehensweise des nationalsozialistischen Staates umfassend am Beispiel des Umgangs mit wohnungslosen Männern vor und zeigen damit die Zuschreibungen auf, mit denen wohnungslose Personen bis in die Gegenwart konfrontiert und trotz ihrer bürgerlichen Rechte entwertet werden.

 

Preis: 14,80 EUR

 

Umfang: 136 Seiten

 

Herausgeber: Arbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe München und Oberbayern

 

Verlag: August Dreesbach Verlag, München

 

ISBN: 978-3-944334-51-6

 

Kontakt: info@wohnungsnotfallhilfesued.bayern